Englischwettbewerb: The BIG Challenge 2020

Das Ulrich-von-Hutten-Gymnasium nahm dieses Jahr zum zweiten Mal am europaweiten Englisch-Wettbewerb The Big Challenge erfolgreich teil. Über 100 Schülerinnen und Schüler aus der 6. Jahrgangstufe sechs waren dazu angemeldet. In dem Test, welcher in diesem Jahr auf Grund der Corona Pandemie in der Homeschooling-Zeit online durchgeführt wurde, werden Fragen zu Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Leseverstehen und Landeskunde auf unterschiedlichen Niveaus gestellt.

Seit Beginn des zweiten Halbjahres hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich online in der sogenannten „Game Zone“ anzumelden, in welcher zahlreiche „Challenges“, bestehend aus verschiedenen Aufgabentypen, auf sie warteten. Auf diesem Weg konnten sich alle spielerisch neben dem regulären Unterricht auf die „große Herausforderung“ vorbereiten. Big-Challenge-Koordinationslehrer Alexander Weiher hatte dabei den Überblick über die erspielten Punkte und meldete den Klassen mehrfach ihren online erspielten Punktestand zurück. Dadurch wurde der Wettkampfgeist der Klassen gesteigert, um schulintern die meisten Punkte auf dem jeweiligen Klassenkonto zu erzielen. Die Lernapp „Gamezone“ steht den Schülern auch über das Wettbewerbsende hinaus zur Verfügung. 

In einer kleinen Preisverleihung im Klosterinnenhof wurden die Gesamtschulsieger geehrt. Dabei ist besonders hervorzuheben, dass das Schulergebnis des Ulrich-von-Hutten-Gymnasiums (246,65 Punkte) über dem landesweiten (244,6) und deutlich über dem bundesweiten (237,82) Durchschnitt aller Gymnasien lag. Auf den Plätzen 10 – 4 waren: Marlene Ryll, Fabiano Bruno, Elena Poole, Sofia Bachmann, Ida Schürmann, Emily Oppermann, Noah Lotz und Lisa Strzodka. Lennard Schoon lag auf Platz 3, gefolgt von Mia Macha auf Platz 2. Mit 327 von 350 Punkten lag Luca Machuy auf Platz 1.

Die Schülerinnen und Schüler bestätigten, dass dieser Wettbewerb eine angenehme Abwechslung zum Englischunterricht darstelle, wobei einige Fragen wirklich herausfordernd seien und dennoch kein enormer Leistungsdruck entstehe. Besonders in diesen bewegten Zeiten ist es wichtiger denn je, die fremdsprachlichen Kompetenzen und das Interesse an anderen Ländern und Kulturen bei den Schülerinnen und Schülern zu wecken und zu erweitern. Damit bildet dieser europäische Wettbewerb auch einen Grundstein im Aufbau von interkultureller Kommunikationskompetenz.

Alexander Weiher, StR