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Lego mit Apps und Sensoren Leben einhauchen


Bereits seit Schuljahresbeginn 2021/22 treffen sich jeden Montag und Dienstag, immer nachmittags, insgesamt 34 technikbegeisterte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 7 im Computerraum. Dort erforschen sie in Kleingruppen die bunte Vielfalt von Lego-Spike.

Hier kommt eine Bildergalerie, die die Schülerinnen und Schüler der beiden AGs in ihrem Element zeigt. Die Fotos sind zu verschiedenen Zeitpunkten entstanden, weshalb die AG-Teilnehmer mit und ohne Maske zu sehen sind. Es lohnt sich durchzuklicken:

Lego-Spike ist ein handlungsorientiertes Lernkonzept für den MINT-Unterricht. Es vereint bunte Lego-Elemente mit Motoren und Sensoren. Letztere sind für den Bau vielfältiger Robotertypen. Anhand der selbst gebauten Modelle rekonstruieren die Schülerinnen und Schüler echte Problemstellungen und deren Lösung.

Zur Programmierung dient eine auf Scratch basierte Drag-and-drop-Programmiersprache. Von einfachen Einstiegsprojekten bis hin zu umfangreichen Konstruktionsmöglichkeiten wird alles geboten. Das eigenhändige Ausprobieren hilft, komplexe Themen schnell zu begreifen, kritisch zu hinterfragen sowie eigene Lösungsideen kreativ zu erarbeiten. So wurden bisher Modelle für Saugroboter, Bewegungsanimation, Aufräumhilfen, Sortieranlagen, Safes, Bewässerungsanlagen, Wetterstationen, Gedächtnistrainer und Schrittzähler gebaut.

Am Ende des Schuljahres steht für alle Teams die Lego-Classroom-Challenge an. Dies ist ein schulinterner Wettbewerb, bei dem die selbst gebauten und programmierten Roboter auf einem Spielfeld 18 unterschiedliche Aufgaben zum Thema Fracht erledigen werden. Die Roboter mit den hierfür notwendigen Grundfunktionen werden als nächstes gebaut. Dabei wird es heißen: präzise herumfahren, auf Linien reagieren und Gegenstände sortieren. Bei dem Wettbewerb wird sowohl die Geschwindigkeit als auch die Präzision, mit der die Aufgaben erledigt werden, analysiert. Mit Hilfe von Teamarbeit und Problemlösungsfähigkeiten wird es gelingen, die Wettbewerbsmission zu meistern.

Entwerfen, bauen, programmieren und in Bewegung setzen: das fertige Modell

Im Team entstanden von maßgeblich Harald Euler, OStR, ferner Christiane Malz, OStR und Gaby Stepan, StRn