Medellín – Schlüchtern

Ein besonderes und außergewöhnliches Projekt kam durch die familiären Beziehungen unserer Kursleiterin Frau Erika Langer nach Kolumbien zu Stande. Bei diesem Projekt geht es um eine Initiative von Frau Anyela Heredia Borja, Dozentin für Deutsch an der Universität Ecci in Medellín. Die Teilnehmenden beschäftigten sich mit dem ländlichen Leben in Deutschland und den urbanen Bedingungen in einer südamerikanischen Millionenstadt. Der Schwerpunkt lag auf den Lebensbedingungen in den beiden Regionen.

Eindrücke in andere Regionen und Kulturen

Eigenhändig gedrehte Videos und umfangreiche Texte über regionale Besonderheiten wurden von Deutschland nach Kolumbien und umgekehrt versendet, wobei die Teilnehmenden tiefgehende Eindrücke in das Leben der jeweils anderen Regionen und Kulturen erhielten.

In einem Video stellten wir z. B. uns und unsere Schule vor.

Im Gegenzug zeigten uns die Medellinenses in mehreren Videos ihre Universität und die Besonderheiten der Vier-Millionen-Stadt.

Reger E-Mail- & Nachrichtenverkehr

Während der gesamten Unterrichtseinheit fand ein reger E-Mail- und Kurznachrichtenverkehr zwischen den Teilnehmern des Projektes statt.

Eine Videokonferenz bildete Ende Mai den offiziellen Abschluss des Projektes. Der Gedankenaustausch fand, wie das gesamte Projekt, ausschließlich in deutscher Sprache statt, da alle kolumbianischen Studierenden einen Deutschkurs bei Frau Anyela Heredia Borja belegen, die sie sprachlich hervorragend vorbereitet hat.

Auch nach Ende der Unterrichtseinheit pflegen wir mit den Kolumbianern weiterhin Kontakt über E-Mail und WhatsApp. So haben sich trotz der zunächst vorhandenen zurückhaltenden Kontaktaufbauversuche freundschaftliche Beziehungen entwickelt.

Philipp Lamm und Henry Pfeifer, Schüler der Q2