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Also weiter, wenn möglich heiter!

„ich war“ und „ich könnte“

Mascha K. (Touriststatus): Irgendwo zwischen Vergangenheit und Konjunktiv, zwischen dem „ich war“ und „ich könnte“, bewegt sich das Leben der Lyrikerin Mascha Kaleko. Sie musste als Jüdin und Vertreterin der Neuen Sachlichkeit in der NS-Zeit ihr geliebtes Café in Berlin verlassen, um zeitlebens den „Touriststatus“ – innerlich und äußerlich – nicht mehr zu verlassen.

Schauspiel Frankfurt

Die Aufführung der Kammerspiele des Schauspiel Frankfurt begeisterte am 16.11.2024 die beiden DS-Kurse Q1 und Q3 mit den beiden Lehrerinnen Frau Kuschnick und Frau Solnitzky des Ulrich-von-Hutten-Gymnasiums.

Verschiedene Facetten der selbstbewussten Lyrikerin

Voller Wortwitz und Gewandtheit spielten sich die 3 Maschas durch das Stück bzw. ihr Leben und zeigten im Figurensplitting verschiedene Facetten der selbstbewussten Lyrikerin. Im postdramatisch inszenierten Stück konnten die beiden Kurse eine sehr gelungene Theateraufführung sehen und auch selbst erleben, dass unterwegs sein manchmal auch erfordert, sich flexibel auf Neues einzulassen.

Wir nehmen diese Inspiration mit in den Unterricht und sind gespannt, was mit uns passiert…

Text und Fotos: Studienrätinnen Corinna Kuschnick und Jessika Solnitzky
Lehrkräfte für Darstellendes Spiel