Selbstverständnis

Das Ulrich-von-Hutten-Gymnasium ist eine traditionsreiche Schule im Osten des Main-Kinzig-Kreises. Sie wurde im Jahre 1928 als siebenklassige Aufbauschule gegründet. Im Jahre 1934 wurde die erste Reifeprüfung an der Schule abgenommen. 1938 erhielt sie ihren heutigen Namen. Auch heute noch ist die Schule im ehemaligen Benediktinerkloster in Schlüchtern untergebracht, jedoch wurde durch einen Neubau (Lotichius-Haus) im Jahre 1966 und einen Erweiterungsbau (Adam- und Hadermann-Haus) im Jahre 1997 Raum für die höheren Schülerzahlen geschaffen.
Das Ziel der Schule ist das Abitur. Es ist Aufgabe des Ulrich-von-Hutten-Gymnasiums, die Schülerinnen und Schüler zur allgemeinen Studierfähigkeit hinzuführen. Der junge Mensch wird bei uns einerseits auf eine von Mathematik und Naturwissenschaften geprägte Welt vorbereitet, andererseits werden die historischen Grundlagen unserer Bildung und unserer Kultur, das Erlernen moderner Sprachen und das Verständnis für die Werte und Probleme unserer Gesellschaftsordnung in besonderer Weise gepflegt. Dieser kulturelle, historische, wissenschafts- und werteorientierte Bildungs- und Erziehungsauftrag spiegelt sich in unsere täglichen Arbeit wider. Wir können feststellen, dass mit diesem Ansatz unsere Schüler und Schülerinnen gut gerüstet ein Studium aufnehmen oder einen Beruf beginnen.Für die Erreichung dieser Ziele ist nicht nur der Erwerb eines fundierten Fachwissens notwendig. Die Organisation und Ausführung von Arbeitsaufträgen, die Anwendung unterschiedlicher Arbeitstechniken und das Einüben von Kooperationsformen erfordern ein gewisses Maß an Belastbarkeit. Die Erziehung zur Selbstständigkeit und zur Übernahme von Verantwortung für sich und andere Menschen in der Gemeinschaft sind Ziele, denen wir uns verpflichtet fühlen. Es ist unser Bestreben, dass Schüler, Lehrer und Eltern in einer guten und von gegenseitiger Achtung geprägten Atmosphäre zusammenarbeiten.